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Esel:
Im allgemeinen Sprachgebrauch bedeutet .„eine Eselei machen“ ..eine Dummheit begehen – beschränkt sein.


Stimmen diese Vergleiche eigentlich ?

Esel waren und sind schon immer –Arme-Leute-Tiere -. Aber sie sind Mitbegründer großen Reichtums.

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Natürlich gibt es die gleiche Anspannung wie bei Pferden, das gleiche Geschirr und auch die gleichen Wagen.
Aber eben in anderen Grössen . Das ist oft eine Schwierigkeit .
So behelfen sich "Esel-Kutscher" , wie schon Generationen vor ihnen, mit improvisieren oder Eigenbau.
 
 
 
Kutsche fahren ist garnicht so schwer ... mit Eseln 
 
Sieht doch gut aus, brauner Esel und roter Sulky
 
 
 
   
 

Fortsetzung:

Ohne ihre Arbeitskraft , Ausdauer und Zähigkeit, wären keine Pyramiden in Ägypten , kein Colosseum in Rom und kein Atomkraftwerk in Indien gebaut worden. Esel trugen im Rheinland Silber aus den Bergwerken und schufen damit die Macht mancher Adelsgeschlechter in Deutschland.

Allein in der Bibel wird der Esel 127 mal erwähnt. Jesus zog auf einer Eselin in Jerusalem ein.

Im Koran bekommt der Esel ebenfalls eine gebührende Stellung eingeräumt.

Der “ wilde Westen“ Amerikas wäre ohne Esel nicht so schnell erschlossen worden.

Dies ist der historische Hintergrund sich mehr mit diesen „Langohren“zu befassen.

Ein Esel ist:

Genügsam: braucht wenig Futter, kann mit minimaler Pflege überleben ( in der Wüste)

Zuverlässig:: denkt mit, bevor er etwas macht.

Mutig: er läuft einer Gefahr nicht davon – er stellt sich ihr

Intelligent: er lernt schneller als ein Pferd ( oder Pferdemensch ), muss aber überzeugt werden.

Lernt oftmals nur vom Zuschauen. Mit Druck geht gar nichts!

Geduldig: er braucht sehr lange , ehe er eine zu schwere Last abwirft.

Ein Esel lehrt - seinen Menschen - zur Gelassenheit, Ausdauer und Toleranz.

Esel genannt zu werden ,ist also eher ein Kompliment, als eine Beleidigung !!

„Eselsbrücken“ baut man sich um logische Zusammenhänge zu merken.

Mit „ Eselsohren“ markiert man wichtige Stellen in einen Buch.

Halsstarrig wie ein Esel zu sein, bedeutet aber auch, dass man sich nicht verbiegen lässt

Hat der Esel nun Tugenden und Eigenschaften, die nur in die Vergangenheit passen ?

Ich finde : Zeitgemäß wie eh und je .

Deshalb sollte der Esel unsere Achtung, Achtung vor der Kreatur und in der Wertschätzung einen

höheren Platz einnehmen, als nur

" ein dummer Esel "

 
 
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